11
Nov
Oft wird uns die Frage gestellt, ob nun aus SEO Sicht eine zweite mobil optimierte Ausspielung – etwa wie bei m.thaler-services.at – oder ein skalierendes Design für Google besser ist.
Skalierendes Design oder „responsive design“ wird erreicht, indem ein einziges Webdesign so umgesetzt wird, dass es perfekt auf allen gängigen Monitorgrößen angepasst erscheint.
Es wird also nur einmal designed und es gibt nur einen einzigen Templatesatz, um auf Desktop, Tablet und Handy gut zu funktionieren. Dies wird mit HTML5 und CSS3, die mittlerweile gut etablierte Techniken sind, erreicht.
Aus SEO-Sicht war es bislang nicht immer klar, was sich besser eignet und viele Website-Betreiber setzten und setzen lieber auf Nummer sicher und erstellen und pflegen eine zweite Mobilversion, um Google perfekt zu versorgen.
Matt Cutts, head of Google’s Webspam team, spricht in einem neuen Video-Beitrag  davon, dass responsive Webdesign zumindest der Suchmaschinenoptimierung nicht schadet:
Ob es unbedingt immer die bessere Wahl ist, wird offen gelassen. Mit Recht, wie wir meinen, denn es hängt wie so oft vom Einzelfall ab, was aus SEO-Sicht vorzuziehen ist.
Und: SEO ist nicht das einzige Kriterium, das die Entscheidung pro oder contra responsive webdesign beeinflussen sollte.
Mindestens so wichtig als Entscheidungskriterium ist die Frage der Zielerreichung Ihrer Applikation, Ihres Formulars oder Landingpage. Denn am Ende des Tage entscheidet nicht die Position Ihres Keywords in den Google-SERPs über den Erfolg, sondern die Anzahl qualifizierter Leads, Anfragen oder Kontakte, die Sie erzielen können.