10
Mar
Websitebetreiber, die in jüngster Zeit vom neuen Pricing bei Google Maps kalt erwischt wurden, müssen nicht unbedingt in den Sauren Apfel beißen: mit OpenStreetMap stehen gleichwertige Daten zu Google Maps Daten zur Verfügung.
Das beste dabei: Diese Daten stehen unter einer freien Lizenz, sind also ohne Lizenzgebühren für jeden nutzbar, auch für kommerzielle Einsatzzwecke. OpenStreetMap sammelt frei nutzbare Geodaten und strukturiert sie in einer immensen Datenbank.
Der Darstellung sind kaum Grenzen gesetzt, denn die Daten sind visuell in vielerlei Hinsicht gestaltbar. So kann beispielsweise auch die zuvor von Google Maps gewohnte Darstellung nachempfunden werden. Oder anläßlich des Wechsels von Google Maps auf OpenStreetMap auch gleich die optische Anmutung neuen Anforderungen gemäß angepasst werden.
Unterschiede gibt es freilich bei der Art des Betriebs. Während bei Google Maps alles cloudbasiert und mit dem Google Konto für das Billing der nun auf eine Bezahllösung umgestellten ehemaligen Free Software verknüpft ist, wird für größere OpenStreetMap Projekte ein eigenen Tileserver benötigt, der im Betrieb allerdings schon kurzfristig deutliche Kostenvorteile gegenüber der Google Cloudlösung bringt.
Ein praktisches Beispiel für eine designangepasste Umsetzung von Geodaten finden Sie hier unter http://www.thaler-services.at/KundInnen/